Unternehmen können die „Welt retten“
– zumindest aber einen kleinen Beitrag dazu leisten
– zumindest aber einen kleinen Beitrag dazu leisten
Aufgrund der weltweit existierenden ökologischen und ökonomischen Problembereiche erkennen zunehmend auch Unternehmen die Notwendigkeit, etwas tun zu müssen. Bereits ein "kleiner" Beitrag kann helfen, den globalen Herausforderungen entgegenzuwirken.
ein Beitrag von Guido Grunwald und Jürgen Schwill
Aufgrund der weltweit existierenden ökologischen (z. B. Klimawandel, Wassermangel, Artensterben), gesellschaftlichen (z. B. Armut, Bildungsdefizite, Bevölkerungswachstum) und ökonomischen (z. B.Ressourcenmangel, ungleiche Verteilung des Welt-Bruttoinlandsprodukts (BIP), Krisen) Problembereiche erkennen zunehmend auch Unternehmen die Notwendigkeit, etwas tun zu müssen. Zwar können sie allein nicht als „Weltretter“ fungieren, sie können aber mit ihren unternehmensspezifischen Lösungsansätzen zumindest einen „kleinen“ Beitrag dazu leisten, um den globalen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts entgegenwirken zu können.
Ein Lösungsansatz zeigt sich in der konsequenten Umsetzung des Konzepts des Nachhaltigkeitsmarketings. Nachhaltigkeitsmarketing ist die ganzheitliche Ausrichtung der marktorientierten Unternehmensführung an dem Leitbild der nachhaltigen Entwicklung. Letztere beinhaltet, Umweltgesichtspunkte gleichberechtigt neben sozialen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten zu berücksichtigen. Nachhaltigkeitsmarketing soll dazu beitragen, über eine dauerhafte Befriedigung der Bedürfnisse aktueller und potenzieller Kunden, unter Ausnutzung von Wettbewerbsvorteilen und Innovativität und bei gleichzeitiger Sicherung der gesellschaftlichen Legitimität die angestrebten Unternehmensziele effizienter zu erreichen.
In der Unternehmenspraxis stellt sich dabei die Frage, wie man es „managen“ kann, sowohl gesellschaftlichen und ökologischen Ansprüchen zu genügen, gleichzeitig aber auch wirtschaftliche Ziele erreichen zu können.
Die nachhaltigkeitsorientierte Ausgestaltung der Marketinginstrumente Produkt-, Preis-, Distributions- und Kommunikationspolitik bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten zur Erzielung positiver sozialer, ökologischer und ökonomischer Effekte.
Nachhaltige Produktpolitik wird beispielsweise ermöglicht durch
Nachhaltige Preispolitik kann z. B. umgesetzt werden durch
Nachhaltige Distributionspolitik ist beispielsweise umsetzbar mit Hilfe einer
Nachhaltige Kommunikationspolitik kann praktiziert werden etwa durch
Allein diese Beispiele belegen, welche „Rettungsboote“ Unternehmen ausfahren können, um im „Fahrwasser“ sozialer, ökologischer und ökonomischer Krisen sicher den „Zielhafen“ zu erreichen. Es wird den „Kapitäninnen“ bzw. „Kapitänen“ gelingen, wenn sie Nachhaltigkeitsmarketing konsequent umsetzen.
Erfahren Sie in Nachhaltigkeitsmarketing anhand zahlreicher Fallbeispiele, welche Gestaltungsoptionen Unternehmen bei der Verankerung des Nachhaltigkeitsprinzips im Rahmen von Marketingstrategien und -instrumenten zur Verfügung stehen, wie sich diese analysieren und ableiten sowie in der Praxis umsetzen und zielgerichtet steuern lassen.
Prof. Dr. Guido Grunwald lehrt Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Marketing und Marktforschung, am Institut für Duale Studiengänge der Fakultät Management, Kultur und Technik an der Hochschule Osnabrück – Campus Lingen. Seine Forschungsschwerpunkte liegen auf den Gebieten des Käuferverhaltens und Beziehungsmarketings sowie insbesondere der Kommunikations- und Produktpolitik angesichts von Konsumrisiken und negativer Publizität. Neben der Lehre und der Forschung führt er Beratungen und Schulungen in der Unternehmenspraxis durch.
Prof. Dr. Jürgen Schwill lehrt Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Internationales Management und Marketing, an der Technischen Hochschule Brandenburg. Seine Forschungsschwerpunkte liegen vor allem in den Bereichen internes und externes Beziehungsmarketing, Kundenzufriedenheits- und Kundenbindungsmanagement, Mitarbeiterzufriedenheits- und Mitarbeiterbindungsmanagement. Neben der Lehre und der Forschung widmet er sich der Unternehmensberatung sowie der Vortrags- und Seminartätigkeit im In- und Ausland.
… denn die Gen Z will (und muss) verstanden werden. Es ist eine Generation mit einer ganz eigenen Vorstellung von Arbeit und vom Leben. Eine Tatsache, der sich Unternehmen und Arbeitgeber stellen müssen.
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