Wie Sie mit Snackable-Content im Web punkten
Content in Form von GIFs, Infografiken und sehr kurzen Videos sind ein Top-Marketing-Trend
Content in Form von GIFs, Infografiken und sehr kurzen Videos sind ein Top-Marketing-Trend
In Sachen Viralität erzielen Marketer mit Snackable-Content gerade große Erfolge. Inhalte in Form von GIFs, Infografiken und sehr kurzen Videos sind damit ein Top-Marketing-Trend 2018. Die Bewegtbild-Experten von How2 erklären ihn.
Online-Inhalte funktionieren zuweilen wie ein kleiner Imbiss zwischendurch: Sie können schnell konsumiert werden, sind einfach zugänglich und werden offensiv angeboten – quasi im Vorbeigehen wecken sie das Interesse der Nutzer.
Hier einige Fakten und Hintergründe zu Snackable-Content:
Mit grafischen Elementen gelingt es, in kürzester Zeit große Wirkung zu erzielen. Zu Snackable-Content zählen in der Regel Bilder und Infografiken sowie GIFs und Videos. Kurze Botschaften auf Portalen wie Twitter gehören ebenfalls dazu.
Nicht immer reicht die Zeit für ein 3-Gang-Menü. Auf der Suche nach kurzweiliger Unterhaltung und kompakten Infos werden dann vor allem Newsfeeds oder -portale gescannt, zum Beispiel Facebook, Instagram und Snapchat, aber auch Google oder Spiegel.de. Weil Nutzer hier Content-Häppchen quasi erwarten, sind sie empfänglich für diese kurzen Botschaften. Im Lean-Forward-Modus ist zudem das Engagement besonders hoch: Die Nutzer sind aktiv und die Bereitschaft zum Teilen und Liken ist groß. Dadurch wächst die Chance, eine maximale Reichweite zu erzielen. Doch auch das Angebot ist groß. Kreativität, Timing und Zielgruppenansprache müssen also passen.
Schon bei der Produktion zeigen sich die Vorteile. Zwar ist der Anspruch an die kreative Vorarbeit erstmal höher, da die Häppchen weniger Trash-Food als hochwertige Filetstücke sein sollen. Steht aber einmal das Grundrezept in Sachen Design und Thematik, sind Content-Snacks relativ schnell produzierbar, adaptierbar und auch für aktuelle Ereignisse und Serien ideal einsetzbar. Im Gegensatz zu umfangreichen Inhalten - egal ob als Text, Grafik oder Video - sind kurze Beiträge zudem schnell konsumierbar und die Zielgruppe viel breiter aufgestellt. Damit ist auch die Reichweite per se größer. Ebenso das virale Potenzial: Ziele wie Aufbau von Markenbekanntheit und Image, Kundenbindung oder Konversionssteigerung können deshalb mit geringerem zeitlichen und finanziellen Aufwand erreicht werden.
Je nach Zielgruppe, Produkt, Kanal und Ziel, sollten Thematik und Format gewählt werden. So eignen sich zahlen- und faktenlastige Themen gut für Infografiken. Aktuelles lässt sich in Grafiken verpacken und Bewegtbild passt zur Sparte Unterhaltung. Wichtig ist, dem Nutzer einen Mehrwert und/oder Unterhaltung zu liefern. Nur so kann Content viral erfolgreich sein und Marke sowie Image positiv fördern.
Sie haben bereits ein Erklärvideo, ein E-Paper, Infografiken oder -tafeln? Perfekt! Damit ist die Basis vorhanden. Um das volle Potenzial umfangreicher Inhalte auszuschöpfen oder diese anzuteasern, sind kleine Happen ideal. So können einzelne Fragmente zu eigenständigen Snacks umgewandelt werden, die in den sozialen Netzwerken Aufmerksamkeit für das Gesamtwerk generieren.
Social Media erlebt gerade einen fundamentalen Umbruch. Die Zeiten, wie wir es bisher kannten, sind vorbei. Die Plattformen haben ihren ursprünglichen Fokus auf persönliche Verbindungen verloren und sind nun zu Media- und Entertainment-Kanälen geworden, wo persönlicher Austausch kaum noch stattfindet. Technologische Algorithmen und künstliche Intelligenzen bestimmen die Inhalte in unseren Feeds und nicht unsere Netzwerke. Ist die Ära der sozialen Medien also zu Ende?
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Social Media erlebt gerade einen fundamentalen Umbruch. Die Zeiten, wie wir es bisher kannten, sind vorbei. Die Plattformen haben ihren ursprünglichen Fokus auf persönliche Verbindungen verloren und sind nun zu Media- und Entertainment-Kanälen geworden, wo persönlicher Austausch kaum noch stattfindet. Technologische Algorithmen und künstliche Intelligenzen bestimmen die Inhalte in unseren Feeds und nicht unsere Netzwerke. Ist die Ära der sozialen Medien also zu Ende?
Social Media erlebt gerade einen fundamentalen Umbruch. Die Zeiten, wie wir bisher Social Media kannten, sind vorbei. Die Plattformen haben ihren ursprünglichen Fokus auf persönliche Verbindungen verloren und sind nun zu Media- und Entertainment-Kanälen geworden, wo persönlicher Austausch kaum noch stattfindet. Heute bestimmen technologische Algorithmen und künstliche Intelligenzen die Inhalte in unseren Feeds und nicht unsere Netzwerke. Ist die Ära der sozialen Medien also zu Ende?
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